Weg ab Laubegast: Übersetzen mit der Fähre nach
Niederpoyritz, Entlang der Elbe bis zum Blauen Wunder, weiter zum Körnerplatz
und über Körnerweg, Brockhausstraße zu den Parkanlagen der Elbschlösser. Weg ab
Fähre ca. 6 km. |
Von West nach Ost:
Schloss Allbrechtsberg
Name nach dem preußischen Prinzen Albrecht - dem
Bruder Kaiser Wilhelms I.. Prinz Albrecht ließ dieses "Schloss" von 1851 - 54 vom
Schinkel-Schüler Adolph Lohse im spätklassizistischen Stil errichten. Nach dem
zweiten Weltkrieg bewohnte das sowjetische Militär diese geschichtsträchtige
Anlage (mit Türkischem Bad). Ab 1951 als " Pionierpalast" genutzt. Heute beherbergt
das Schloss unter anderem
eine Jugendkunstschule und ist ein beliebter Veranstaltungsort.
Lingner
Schloss Das Lingner-Schloss ist ein
spätklassizistisches Schmuckstück, erbaut 1850-53 von Adolph Lohse (Schindler-Schüler)
für den Kammerherrn des preußischen Prinzen, Freiherr von Stockhausen, auch als Villa Stockhausen bekannt.
1891 erwarb Bruno Naumann (Seidel & Naumann) das Objekt. Der
reiche Odol-Erfinder August Lingner (Hygiene Museum) erwarb das Schloss 1906.
Durch Vermächtnis von Lingner ab 1916 Eigentum der Stadt Dresden. Am Fuße des
Elbhangs fand der Industrielle seine letzte Ruhestätte im Mausoleum. Bis 1993
Club der Dresdner Intelligenz, danach Verfall. Zur Zeit ist das Schloss
ungenutzt und kann nur von außen besichtigt werden. Das Schloss wird unter Leitung des
Fördervereins rekonstruiert. Der
Ausblick über Dresden ist wundervoll.
Schloss Eckberg Das
Schloss Eckberg wurde 1859-61 im romantischen Tudorstil vom Semper-Schüler
Christian Friedrich Arnold für den Großkaufmann Daniel Souchay errichtet und
wird heute als ein Hotel genutzt. Den
Namen Eckberg resultiert aus dem Umstand, dass das Schloss auf der Ecke des
Elbhangs gebaut wurde. Neben der "Ecke" verläuft rechtwinklig zur Elbe ein
kleines Seitental. |