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Übersicht, Informationen und
Hilfe: |
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Laubegaster können nur hoffen, dass ihnen ein Hochwasser wie 2002 oder
2013 erspart bleibt. Man sollten aber darauf vorbereitet sein.
Im Fall eines Hochwassers finden Sie hier die
Erfahrungswerte der vergangenen Extremhochwasser und alle wichtigen Informationen: |
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Informationen zu Starkregen:
Themenstadtplan
Umwelt->
Hochwasser&Starkregen>
Starkregen |
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Blümchen und bunte Bänder statt
echtem Hochwasserschutz |
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Bunte "Bänder", Radwegkonzepte und eine konstruierte Abhängigkeit zu
Z1 wurden in den Foren so miteinander verwoben, dass eine
Realisierung des Rettungsweges Salzburger Straße nahezu unmöglich
ist, obwohl in diesem Bereich keine Medienleitungen existieren und
kaum Einsprüche zu erwarten sind.
Der
von der Landestalsperrenverwaltung genannte Zeithorizont und die
aufgezeigten explodierenden Bearbeitungszeiten beim Hochwasserschutz
allgemein, lassen für den Hochwasserschutz Stromelbe Z1,
realistisch betrachtet, mehrere Jahrzehnte erwarten. Wenn es
überhaupt zu einer Realisierung kommt. Die Generationen, welche die
Flut 2002 erleben mussten und sich mit viel Engagement beim 1.
Beteiligungsprozess 2011 einbrachten, werden bei einer möglichen
Inbetriebnahme nicht mehr dabei sein.
Nach den Foren glauben nur noch grenzenlose Optimisten an einen
Hochwasserschutz an der Stromelbe und an den Ausbau der Salzburger
Straße zum Rettungsweg. Das neue Radwegkonzept bringt auch keine
Entlastung des Laubegaster Ufers.
In
den nächsten Jahren ist kein wirklicher Fortschritt zu erwarten und
es ist wichtiger das knappe Geld für die 21 Umplanung
(Stand April 2022)
der Königsbrücker Straße einzusetzen.
Es
hat daher keinen Sinn, weiterhin über die Themen Hochwasserschutz
Stromelbe Z1, Rettungsweg Salzburger Str. und
Hochwasserschadensbeseitigung Wehlener Straße/Österreicher Straße
auf Laubegast-online ausführlich zu berichten. Über besondere Ereignisse
und Erkenntnisse wird aber weiterhin informiert. |
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Die Präsentationen der Foren sind auf der Seite der
Landeshauptstadt verfügbar. Machen Sie sich selbst ein Bild. |
Zu den Hochwasserseiten der
Landeshauptstadt:
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Anmerkungen zum 20. Jahrestag
der Flut
2002 |
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2002: Laubegast vom Wasser
eingeschlossen und fast vollständig überflutet
2022: Für 12000 Einwohner
immer noch kein Hochwasserschutz, nicht einmal einen Rettungs-/Evakuierungsweg. |
Realisiert Maßnahmen
Hochwasserschutz
(Stand Mitte August 2022):
2 Spielplätze, einer davon in
Dobritz
Irgendwie in Planung:
Hochwasserschadensbeseitigung
2013, Wehlener - / Österreicher Straße
Hochwasserschutz Elbarm (M30)
Beide Maßnahmen nicht vor
2023 oder später oder …
Hochwasserschutz Stromelbe
Z1:
2. Beteiligungsprozess
abgeschlossen
Ergebnisse? Suchen Sie
selbst! |
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Alibivorhaben: Grünes Band, Blaues Band …
haben mit Hochwasserschutz
fast nichts zu tun, behindern aber durch konstruierte Abhängigkeiten
den Hochwasserschutz, insbesondere die Brücke Salzburger Straße
(Evakuierungsweg), maximal. |
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Interessante Aussagen und Erkenntnisse des OB Dirk Hilbert
im
Interview der Sächsischen Zeitung
(Ausgabe 09.07.2022, Seite 15):
Kiessee:
SZ: "Wann wird man denn erstmals legal und sicher im Kiessee baden
können?"
OB Hilbert: "Innerhalb der kommenden Amtsperiode."
Hochwasserschutz:
OB Hilbert: "Wir haben in den großen Themen wie Hochwasserschutz
kaum Fortschritte gemacht. Es sind sieben Jahre vergangen, ohne dass
eine Maßnahme weiterging."
In den Schreiben des OB und des Umweltamtes konnte man bisher
anderes lesen.
Die Laubegaster werden dies im Auge behalten und warten auf die
Veröffentlichung der Ergebnisse der Arbeitsgruppe zur Aktualisierung
Hochwasserschutzkonzeption Elbe.
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Zu neuen
Ufern |
2018 gab es den einstimmigen Beschluss des Stadtrates für das
Fördergebiet
Dresden Süd-Ost,
Zu neuen Ufern - Revitalisierung von Stadtlandschaft .
Dem „Blauen Band“, neben Kies See und Trümmerberg Teil des
Projektes, wurde das ganzes 4. Forum (4.) des Beteiligungsprozesses
2021/2022 gewidmet. Viele Laubegaster fragten sich allerdings schon
damals, was dies mit dem Hochwasserschutz der Stromelbe zu tun hat.
Dennoch hätte man denken können, es bewegt sich etwas, als der OB am
09.07.2022 gegenüber der SZ erklärte:
SZ: "Wann wird man denn erstmals legal und sicher im Kies See baden
können?"
OB Hilbert: "Innerhalb der kommenden Amtsperiode."
Dies hatte aber keine zwei Monate Bestand.
Am 03.09.2022 berichtete die SZ (Sächsische Zeitung) über das
Gezerre um die Bürgermeisterposten.
Unter der Zwischenüberschrift Zugeständnisse in einzelnen Punkten
kann man das lesen:
"Dafür musste der OB einen Punkt streichen: eine Lösung für das
legale Baden im Kies See Leuben zu finden."
Das Erste was geopfert wird, sind wie immer Projekte in und um
Laubegast.
Wer glaubt da noch an Hochwasserschutz und Evakuierungsweg (Brücke
Salzburger Straße)! |
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Hochwasserschutz geht auch anders |
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MDR aktuell
berichtete am 13.8 2012 über das Bürgerfest für die fertiggestellten
Schutzanlagen von Grimma.
Axel Boppe,
Landestalsperrenverwaltung Sachsen, gab folgende, für Laubegast
bemerkenswerte Erklärung:
„Wir haben dann ausgerechnet, wenn wir nur die Mauer auf die Erde
setzen, das über den Untergrund die Stadt in 7 Stunden ausgespiegelt
ist, das heißt, die Mauer hat überhaupt keinen Wert, wenn man den
Untergrund nicht abdichtet, bis 12 Meter tiefe."
Übrigens,
hinter der
2km lange Dichtwand befinden sich
8 Horizontalfilterbrunnen mit insgesamt 1.500 m Filtersträngen.
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Die
Laubegaster verfolgen interessiert Hochwasserschutzmaßnahmen im
Freistaat. Es ist erstaunlich, was an anderen, vergleichbaren Orten
zwischenzeitlich realisiert wurde. Grimma hat einen kombinierten Schutz
aus Objektschutz, mobilen- und stationären Anlagen erhalten. Dies ist
optisch Anspruchsvoll und stört keinesfalls die Ortsansicht. Im
Gegenteil, so mancher Tourist aus hochwassergefährdeten Orten wird sich
diese Lösung interessiert anschauen. |
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Stadtteil |
Dresden Laubegast |
Grimma Innenstadt |
Fluss |
Elbe |
Vereinigte Mulde |
Hochwasserereignisse |
2002, 2006, 2013 |
2002, 2013 |
Schaden |
Gesamt Dresden: 1,3
Milliarden €, der Anteil Laubegast dürfte sich in gleicher Größenordnung wie
bei Grimma bewegen |
220 Millionen € |
Betroffene Einwohner |
ca. 12.000 |
ca. 3.300 |
Fertigstellung |
Zur Zeit 2.
Beteiligungsprozess als Vorstufe einer Grundlagenermittlung |
2019 |
Aufwand Hochwasserschutz |
bisher keine Bauleistungen |
60 Millionen € |
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Der Hochwasserschutz von Grimma
am 29.07.2021: |
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Ein
großer Teil der Anlagen befindet sich allerdings im Untergrund. So
wurden eine
2km lange Dichtwand und
8 Horizontalfilterbrunnen mit insgesamt 1.500 m Filtersträngen
gebaut, welche das Grundwasser aus dem Stadtgebiet ohne Pumpbetrieb
durch die Dichtwand in die Mulde ableiten.
In Dresden sind
Brunnenanlagen für das Zentrum vorbehalten.
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