Bunte "Bänder", Radwegkonzepte und eine konstruierte Abhängigkeit zu
Z1 wurden in den Foren so miteinander verwoben, dass eine
Realisierung des Rettungsweges Salzburger Straße nahezu unmöglich
ist, obwohl in diesem Bereich keine Medienleitungen existieren und
kaum Einsprüche zu erwarten sind.
Der
von der Landestalsperrenverwaltung genannte Zeithorizont und die
aufgezeigten explodierenden Bearbeitungszeiten beim Hochwasserschutz
allgemein, lassen für den Hochwasserschutz Stromelbe Z1,
realistisch betrachtet, mehrere Jahrzehnte erwarten. Wenn es
überhaupt zu einer Realisierung kommt. Die Generationen, welche die
Flut 2002 erleben mussten und sich mit viel Engagement beim 1.
Beteiligungsprozess 2011 einbrachten, werden bei einer möglichen
Inbetriebnahme nicht mehr dabei sein.
Nach den Foren glauben nur noch grenzenlose Optimisten an einen
Hochwasserschutz an der Stromelbe und an den Ausbau der Salzburger
Straße zum Rettungsweg. Das neue Radwegkonzept bringt auch keine
Entlastung des Laubegaster Ufers.
In
den nächsten Jahren ist kein wirklicher Fortschritt zu erwarten und
es ist wichtiger das knappe Geld für die 21 Umplanung
(Stand April 2022)
der Königsbrücker Straße einzusetzen.
Es
hat daher keinen Sinn, weiterhin über die Themen Hochwasserschutz
Stromelbe Z1, Rettungsweg Salzburger Str. und
Hochwasserschadensbeseitigung Wehlener Straße/Österreicher Straße
auf Laubegast-online zu berichten. |