Verantwortlich: Land Sachsen.
Das letzte Lebenszeichen des Projektes ist in der Präsentation
6.
Forum Hochwasserschutz Laubegast vom 05,07.2013" zu finden.
Was ist seit 2013 geschehen:
Nichts.
Das
Abschlussdokument spricht sich ausdrücklich gegen einen vollmobilen oder
teilmobilen Gebietsschutz aus. Dies hält aber weder Stadt noch Land
davon ab, eine fehlende Betriebsvereinbarung für bereits vorhandene
Elemente anderer Gebiete als Vorwand zu nehmen, die Entscheidung um 9
Jahre (!) hinauszuzögern (siehe auch Bürger, Politik und Verwaltungen).
Juni 2021:
Finanzierung der Erweiterten Grundlagenermittlung durch Staatsminister
Günther genehmigt. Allerdings keine Angabe von Terminen.
Im Juli 2021 dann die Mitteilung. Das Umweltministerium stellte die
Mittel für entsprechende Untersuchungen für bestimmte Flut-Szenarien
bereit. Diese könnten 2023/24
durchgeführt, der Flutschutz ab 2025
geplant werden. Hat die bevorstehende Wahl wieder einmal für Bewegung
gesorgt?
Im Protokoll der
Beschlusskontrolle
des Stadtrates vom 20.07.2021 wurde ergänzend festgelegt:
Auszug:
Wozu ein erneuter Beteiligungsprozess? Das Ergebnisdokument "Leben mit
dem Fluss" liegt seit 10 Jahren auf dem Tisch. Auf 10 Seiten werden
darin die Vorstellungen der Laubegaster zu Z1 beschrieben.
Noch einmal: Die Bürger haben geliefert!
Ein neuer Aspekt könnte sich aus den Erfahrungen in der Innenstadt von
Dresden und der Altstadt von Grimma mit dem Grundwassermanagement
mittels Dichtwand und Horizontalfilterbrunnen ergeben, ob dies für das
im Hochwasserfall allseitig von Wasser eingeschlossene Laubegast
sinnvoll ist, müssen allerdings Experten bewerten und nicht die Bürger.
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