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1400
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1408, Erste Erwähnung, Lubegast
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1408, Fischfang
urkundlich nachgewiesen
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1408, Vorwerk Dürrhof
und Elbfähre genannt
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1500 |
- 1501, erste Nennung des
Fährmannes, Eigentümer des Fährgutes Fährstrasse 20
- 1578, Übernahme der Fähre durch Jakob Haugk
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1600 |
- 1613, Inbetriebnahme einer
kurfürstlichen Schiffmühle (bis
1765), Mahlzwang für umliegende Orte, erste urkundliche Erwähnung am
5.8.1613, Standort in Höhe Laubegaster Ufer 8, Länge Hausschiff ca.
20,40m, Breite ca. 6,80m
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1700
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- 1705, Übernahme der Fähre durch Familie Wirthgen
- 1733, Bau des Fährgutes
- 1734, fast vollständige Vernichtung der
Laubegaster Schiffmühle nach Unwetter in Böhmen, Mühle wurde infolge
Hochwasser abgetrieben
- 29./30.11.1760, Neuber,
Friederike Caroline gestorben, (geb. 9.3.1697 Reichenbach/Vogtl.,
Grab auf dem Leubener Friedhof)
- Aufgabe der Laubegaster Schiffmühle
- 1775, Erlass Friedrich August von Sachsen
"Feuerordnung in Dörfern -> Gründung Feuer-Societät in Laubegast am
1.10.1873
- 1778, Erwerb vierrädrige Feuerspritze
- 1776, Errichtung des Denkmals zur Ehrung
von Caroline Neuber am nördlichen Ende der Fährstrasse von Freunden und
Verehrern
- Februar 1799, fast vollständige
Zerstörung von neun Häusern durch Hochwasser und Eisgang
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1800
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- 1813 Gründung der Gärtnerei Seidel
durch Traugott Jacob Herrmann Seidel, die Gärtnerei wurde ab 1891
durch die Söhne Rudolf und Heinrich (1864-1934) geführt.
- August Hähnischen geb., Gutsbesitzer Augustushof (am
Taubenschlag)
- 1856, Umbau der Fähre zur Gierfähre
am Drahtseil
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01.10.1865 Gründung der Bäckerei Siemank in Laubegast Ansicht des ersten
Geschäftes. Bildquelle Sächsische
Zeitung 1./2. 10.2005
- 1870, Umbau der Gierfähre zur
fliegenden Fähre, Befestigung 50m stromauf, von Bojen gehalten
- 1893/1894 Errichtung einer neuen
Gärtnereianlage in Laubegast/Dobritz durch die Gebrüder Seidel
- 13.09.1886, Beese
(-Boutard), Hedwig Amelie (Melli) ( 22.12.1925
Berlin) Fliegerin
(erste deutsche), Flugzeugkonstrukteurin, Geburtshaus
- 30.12.1899, Eröffnung der Dresdner
Vorortbahn zwischen den Gemeinden Laubegast - Leuben - Niedersedlitz
- 1836, Eröffnung der ersten Schule in
der Leubener Strasse 1, früher Hegereiterhaus, heute Gaststätte
Forsthaus
- 1851,Einordnung der Laubegaster
Gerichtsbarkeit vom Patrimonialgericht (Gericht
des Grundherren) Weesenstein nach Übergabe
an den Staat in das Königliche Gerichtsamt Dresden
- 17.09.1852, Fest der Mitglieder des
Dresdner Hoftheaters zur Wiedereinweihung des erneuerten Denkmals von
Caroline Neuber
- 1856, Verlegung einer Kette, an welcher
die Fähre vom Fährmeister Herrn Mildner über die Elbe geführt wurde
- 1863, Verlegung der Schule in das
Nachbargebäude
- Gründung Gesangsverein Concordia
Laubegast-Tolkewitz, Stiftung des Vereinsbanners durch August
Hähnischen (1898)
- 18.10.1871, Beschluß des Gemeinderates
zur Beleuchtung der Straßen in Laubegast mit Petroleum
- 04.11.1871, Inbetriebnahme der ersten
Straßenbeleuchtung in Laubegast
- 01.12.1871 Volkszählung, Laubegast hat
1187 Einwohner
- 1870, Beseitigung der Kette der Fähre
wegen der Einrichtung der Kettenschiffahrt durch die
Kettenschleppdampferschifffahrts-Gesellschaft
- 1873, Entstehung des
Vergnügungsetablissement Dohnaths Neue Welt, bekannt durch sein
Alpenglühen
- 1883, Nutzung der neuen Schule Linzer
Str. 1
- 28.09.1988 Gründung der neuen FFW in
Laubegast
- 1893, Herstellung der
Straßenbahnverbindung in Richtung Blasewitz
- 24.06.1996, Beginn Umbau der 3.
Laubegaster Schule, Baumeister K.E. Scherz aus Blasewitz, Hebefeier am
04.08.2004
- 1898, Verlegung der Schiffswerft
von Blasewitz nach Laubegast
- 1899, Straßenbahnverbindung Richtung Striesen
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1900
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- 30.11.1900 Gründung Wasserverband
Lockwitz, Niedersedlitz und Leuben, Laubegast bezog Wasser von
diesem Verband entsprechend Vertrag vom 31.01.1902
- 1900, Umbau Gasthaus Amsterdam (heute
Volkshaus Laubegast, Nr. 22), früher Gut des Bauern Möhle
- 1901, Übernahme der Fähre durch Familie
Hesse
- 10.05.1902, Aufstellung eines Elbbades
durch den Fährmeister Hesse auf der Hosterwitzer Elbseite
- 1903 Aufbau eines Stadtgasnetzes,
Gaslieferung von Dresden Reick
- 28.11.1904, Weihe der neuen
Schulturnhalle, Planung Gebrüder Kießling (Kötzschenbroda), Architekt
Franz Schirmer, Baumeister Frauenlob
- 29.03.1905, Information des
Gemeindevorstandes über die Genehmigung der Königlichen
Kreishauptmannschaft zum Bau der elektrischen Straßenbahn
- 1906 Erneuter Umbau der Schule mit
architektonischer Aufwertung durch Gebrüder Kießling (Kötzschenbroda,
Architekt Franz Schirmer, das Projekt berücksichtigt den weiteren Ausbau
- 1906 Gründung
FV
Dresden 06 Laubegast durch "Fußball-Verrückte" Arbeiter
- 1907 Molkerei Naake, Bau des
Betriebsgebäudes auf dem Gelände Dobritzer Str. (heute Salzburger
Str.), 4000m2 (Gründung des Unternehmens 1890 in
Blasewitz)
- 1907, Dezember, Beginn der Erweiterung der Schule um
sechs Klassenzimmer und Verlegung des Eingangs an die Schulstraße (heute
Linzer Str.) erneut durch die
Gebrüder Kießling
- 20.08.1909 Bestätigung der Königlichen
Amtsmannschaft für eine Gasbehälterstation mit elektrischen
Umformmaschinen mit einem Teleskop-Gasbehälter (1500m³, Höhe 19m,
Durchmesser 13,25m - abgerissen vor dem 2. Weltkrieg) und den Bau des
Meisterhauses der Thüringer Gasgesellschaft, Elektrizitäts- und
Gasanstalt Laubegast (errichtet auf der Hauptstraße 80 - heute Laibacher
Str. 29). Der Gasbehälter diente als Druckpunkt. Gaseinspeisung vom
Gaswerk Dresden Reick über Leitungen DN 100.
- 01.11.1911 Inbetriebnahme der
Elektrizitäts- und Gasanstalt Laubegast
- 01.07.1912, Gründung Adam's-Kunstverlag,
Herstellung von Ansichts- und Grußkarten, 1919 Umbenennung in Verlag A.
& R. Adam und Umzug zur Annenstr. 26, 1926 Übernahme Verlag Philipp
Krebs, 1945 Zerstörung des Verlags und Neuanfang mit Papierhandel, 1952
Umzug in die kleine Meissner Strasse, 1948 Übernahme von Fritz Adam,
Sohn von Rudolf Adam,1968 Umzug nach Alttolkewitz 9, 1989 Verkauf des
Verlages an Hans-Jörg-Kluge
- 01.04.1921 Eingemeindung von
Laubegast nach
Dresden
- 1926, Baubeginn Villacher Siedlung
(damals Wohnkolonie Laubegast) auf dem Gelände der Gärtnerei
Weisbach, Villacher Str. und Großglockner Strasse durch die
"Siedlungsgesellschaft Dresden Stadt und Land" G.m.b.H. nach 1933
Gemeinnützige Bau und Grundstücksgesellschaft, Bebauungsplan von den
Architekten Umlauf und Wolf entsprechend der Idee einer Gartenstadt,
analog der 1926 fertig gestellten Anlage des "Bauvereins Gartenheim"
Gruna. Im Geviert stehende Betonmaste dienten einer
Gemeinschafts-Radio-Antennenanlage. Reliefs an den Durchfahrten und
Putten entlang der Krainer Straße von Hans Tröger. Dreiraumwohnungen mit
einer Fläche von 68m² mit Ofenheizung und für diese Zeit noch nicht
üblich mit einem kleinen Bad.
- 1927, Bau Villacher Siedlung, Krainer
Strasse
- 18. Februar 1928, Gründung der Bootsabteilung
des Dresdner Turn und Sportvereins "Fortschritt' in Laubegast.
20.04.1928 Eintragung unter Nummer 1257 die in das
Vereinsregister des Amtsgerichtes Dresden
- 1928, Verlegung
Mittelspannungskabeltrasse von Hosterwitz nach Laubegast bestehend
aus
- 3 Flusskabel 3x956 kV Reihenspannung
25kV
- 1 Fm-Flusskabel
- 1928, Bau Villacher Siedlung,
Gmünder- und Tauernstrasse
- 1930, 01.April, Gründung der Fleischerei Starke
durch Richard Starke, Übernahme der Firma 1968 durch Sohn Peter und
Weiteführung seit 2002 durch Jens Starke
- 1935 Anbau an die Schule und Einrichtung
dse Pausentreffs "Thingplatz"
- 1936 Einhundertjahrfeier der Schule
- Februar 1947 Stapellauf der
Gierseilfähre "Roland" benannt nach Roland Hesse in Übigau
(letzter Einsatz der Fähre an der Fährstelle Schönau-Schmilka von 1995
bis 1997)
- 1948, Eröffnung der Bibliothek auf
der Österreicher Straße 5
- 1949 Die Firma Glaser & Sohn zieht nach
Laubegast auf die Österreicher Str. 6, ursprünglicher Firmensitz
Borngasse 5, gegründet 1868 durch Gürtlermeister Moritz Glaser und Sohn
Richard, in der DDR 1972 Verstaatlichung, nach der Reprivatisierung 1990
im Auftrag von Margarete Exner, Umzug im Jahr 1996 nach Bühlau, Eibauer
Str. 18
- Okt.-Nov. 1953, Bau der Trümmerbahn
zur Kippe Dobritz (Wohnungsbaukombinat)
- Ende 1957, Einstellung der
Trümmerbahn
- 1959, Verkauf der Fähre durch Walter
Hesse an die Dresdener Verkehrsbetriebe
- 28.04.1962 Eröffnung Veteranenclub
Laubegaster Ufer 30
- 1990, Bibliothek, Einrichtung der Kinderbibliothek
in den Räumen des Hinterhauses Österreicher Straße 5
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Wohnpark Solitude:
Bauzeit 1992 - 1993
Bauherr und Investor Senator
h.c. Rudi Häussler.
Häussler Solitude Wohnpark GmbH
Größe 772 Eigentumswohnungen
ca. 2.300 m2 Büros, Ladenflächen
Quelle
Weidleplan
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30.05.1992, Einziehung der Laubegaster
Fähre durch die Dresdener Verkehrsbetriebe
- 1994 Gründung Pflegedienst advita auf
der Österreicher Str. 50
- 1994 Modernisierung der Wohnanlage
Villacher Siedlung mit 265 Wohnungen und 5 Ladeneinbauten. Ersatz der
Ofenheizung durch eine Erdgas Zentralheizung. Die Anlage wurde nach 1989
in das Verzeichnis der Kulturdenkmale entsprechend dem Sächsischen
Denkmalschutzgesetz aufgenommen.
- 1994 - 1996 Errichtung Wohngebiet
Lindenpark, Bauherr: Lindenpark Dresden Bauträger GmbH & Co. KG,
Sontowski & Partner GmbH, Wetterkreuz 5, 91058 Erlangen,
Errichtung von
- 25 Wohngebäude mit 430
Wohneinheiten
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6 Tiefgaragen
- 1995, Mai, Das erste Heft
der erscheint
- 1996, Brückenstandort Laubegast (in
Verlängerung der Salzburger Strasse) wird neben 4 anderen
Standorten diskutiert (Vorstellung der Varianten in der Sächsischen
Zeitung vom 6.3.1996)
- 1997, Bürgerbegehren der Bürgerinitiative "Elbwiesen Laubegast" gegen einen Bebauungsplan
von Teilen der Laubegaster Elbwiesen
- 1998 Bibliothek, Umzug in das
rekonstruierte Gebäude der ehemaligen Laubegaster Münze. Anschluss
an das EDV-Netz.
- 1993, Kanujugend des Kanuverein
Laubegast e. V. gegründet
- Mai 1995 Grundsteinlegung
Gemeindezentrum der Christopherus-Kirchgemeinde
- 26.10.1995 Richtfest Gemeindezentrum der
Christopherus-Kirchgemeinde
- 28. April 1996 Einweihung des
Gemeindezentrum der Christopherus-Kirchgemeinde
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